herausreden

he|r|aus|re|den [hɛ'rau̮sre:dn̩], redete heraus, herausgeredet <+ sich> (ugs.):

sich durch Ausreden der Verantwortung, einem Verdacht, einer Forderung o. Ä. entziehen:

sie versuchte sich damit herauszureden, dass sie nichts davon gewusst hätte; red dich nicht heraus!

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◆ her|aus||re|den 〈V. refl.; hat〉 sich \herausreden sich durch Reden von einem Verdacht zu befreien suchen, Ausflüchte machen, Ausreden gebrauchen

◆ Die Buchstabenfolge her|aus... kann auch he|raus... getrennt werden.

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he|r|aus|re|den , sich <sw. V.; hat (ugs.):

a) sich durch Ausreden der Verantwortung, einem Verdacht, einer Forderung o. Ä. entziehen:

sie versuchte sich damit herauszureden, dass sie nichts davon gewusst hätte;

b) sich als Ausrede auf etw. berufen:

sie redete sich auf das schlechte Wetter heraus.

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he|raus|re|den <sw. V.; hat: 1. <h. + sich> (ugs.) a) sich durch Ausreden von einem Verdacht o. Ä. befreien: sie versuchte sich damit herauszureden, dass sie nichts davon gewusst hätte; b) sich als Ausrede auf etw. berufen: sie redete sich auf das schlechte Wetter heraus; haben wir nicht ... versucht, uns auf Fräulein von Trense herauszureden, die uns plötzlich als Bundesfreundin und Mitangeklagte erschien (Bergengruen, Rittmeisterin 278). 2. (selten) etw., was geheim bleiben sollte, preisgeben, ohne es zu wollen; ausplaudern: In lauten Delirien ... hatte er alles herausgeredet (Plievier, Stalingrad 228).